Deine Entscheidung ist gefallen? Du weißt, dass du Lust auf Veränderung hast?
Du weißt, was dich antreibt und kennst deine Stärken, die dich zielsicher ans neue Ufer bringen? Dann ist es jetzt an der Zeit, deine Pläne in die Tat umzusetzen.
In Teil 1 dieses Blogs habe ich darüber berichtet, über welche Aspekte ich mir bereits vor meinem Weg in die Teilselbstständigkeit Klarheit verschafft habe. Nun möchte ich dir ein paar konkrete Umsetzungs-Tipps an die Hand geben.
Schritt für Schritt ins Tun kommen
Was in der Theorie glasklar scheint, entpuppt sich in der Praxis oft als ziemlich komplex. Plötzlich drängen sich unzählige Fragen und Details auf, die man im Vorfeld gar nicht so recht auf dem Schirm hatte. Um hier den Überblick zu behalten und nicht aus der Ruhe zu kommen, hat es mir geholfen, einen groben Fahrplan anzulegen. Folgende Schritte sind aus meiner Erfahrung die wichtigsten:
– Überprüfe deine Arbeitsbedingungen und schaue, welche Klauseln dein Vertrag hergibt
– Überlege dir, wie viele Stunden du pro Woche arbeiten möchtest und wann
– Sprich mit deinem Arbeitgeber über deine Vorstellungen und mögliche Optionen. Überlege dir vorab, wie du deine Argumente präsentieren willst
– Suche nach einer passenden Tätigkeit und überlege dir, was zu dir und deinen Fähigkeiten passt
– Überlege dir einen Businessplan und wie du deine Geschäftsidee umsetzen und finanzieren möchtest – das hilft dir dabei zu überlegen wer deine Zielgruppe sein soll, mit wem du vielleicht arbeiten möchtest und gibt dir die Möglichkeit deine Gedanken zu strukturieren
– Netzwerke und mache Marktforschung – triff dich mit anderen Selbstständigen und tausche dich aus, mach Marktforschung, um zu sehen, ob es eine Nachfrage nach deinen Leistungen gibt
– Regle deine Finanzen und überlege dir wie du deine Ausgaben finanzierst, je nach NewWork Einkommensmodell
– Denke darüber nach, ob du nach Beantwortung aller Fragen eine ausgewogene Work-Life-Balance umsetzen kannst
Mut zum Aufbruch
Der Weg in ein neues Arbeitsmodell kann herausfordernd sein, aber er lohnt sich. So zumindest lautet mein Fazit aus mittlerweile drei Jahren New Work.
Das wundervolle an diesem Modell ist, dass du deine eigenen Fähigkeiten noch einmal ganz neu kennenlernst. New Work schafft Raum für Experimente. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, neu zu denken und ausgetretene Pfade zu verlassen, sondern fordert stets dazu heraus. Gleichzeitig lässt es oft – und das war auch für mich der Fall – eine längst verloren geglaubte Leidenschaft für den „alten“ Job neu aufflammen.
Vielleicht befindest du dich gerade ganz am Anfang deiner Reise und stößt dabei auf dieselben Fragen und Probleme, wie ich.
Vielleicht hast du Zweifel, suchst einen Sparringspartner, willst Einblicke in deine Stärken und deinen individuellen Stil bekommen oder wünschst dir einfach nur jemanden zum Austausch? Dann schreib uns gerne deine Fragen an info@hahnloewe.de.